Freitag, 30. Mai 2014

Neue Werkstatt - Teil 1 Werkbank

Wie schön erwähnt bietet meine neue Werkstatt genügend Platz, so dass ich auch entsprechend wohl überlegt planen möchte.

Als erstes kommt eine meiner Meinung nach recht einfach konstruierte und gebaute Werkbank an die kurze Stirnseite des Raumes.

Um euch dies ein bisschen besser zu veranschaulichen, habe ich ein kurzes Video gebastelt, in dem ihr die grobe Konstruktion erkennen könnt.

 


Achtet auch auf mein neues Video Intro!
Viel Spaß
Hobbywerker

4 Kommentare:

  1. Schönen guten Abend,
    sieht gut aus die Werkbank. Was mir auffällt ist, was nicht da ist. Spannmöglichkeiten. Aber das hängt natürlich von Deinen Arbeitsgewohnheiten ab. Aber wenigstens eine Vorderzange würde - ich - schon einplanen. Dann fällt allerdings auch (mindestens) eine Schublade weg.
    Ich habe auch rd. 2 Jahre mit einer Leimholzplatte (Ikea) als Werkbank gearbeitet. Wirklich gerade ist die allerdings nicht geblieben. Als Werkbank, auf der man "grobe" Dinge machen möchte in Ordnung. Sobald es aber "genauer" werden soll, finde ich es "kritisch".

    Ein weiterer Punkt ist die Schallentwicklung durch die Verbindungsstellen mit den Wänden - z. B. hämmern dürfte man im ganzen Haus hören. Wenn das nicht stört, ist's iO. Wenn nein, solltest Du Dir Gedanken über eine Schallentkoppelung Gedanken machen.

    Herzliche Grüße - und weiter frohes Schaffen!

    Tom

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  2. Hi Tom,

    danke für deinen Kommentar. Die Spannmöglichkeiten sollen an einen weiteren Werktisch kommen. Den hatte ich ja schon in der alten Werkstatt und dieser wird dann auf der Längsseite der Werkstatt wieder aufgebaut.
    Dort sind dann die 20mm Löcher integriert, für die Spannmöglichkeiten mit Festoll Zwingen.
    Aber die Idee mit der Spannzange ist gar nciht so schlecht, mal schaun, ob ich so was noch integrieren werde.
    Ich hab schon die Erfahrung in der alten Werkstatt gemacht, das ich immer eine Werkbank zum Abstellen und eine andere zum Arbeiten nutzen.
    Wegen der Schallentkopplung hab ich mir eigentlich noch gar keine Gedanken gemacht, bzw. nicht mal gewusst, das ich an so etwas denken muss.
    Wie könnten diese denn aussehen?
    Danke für dein feedback
    Martin

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  3. Hallo Martin,
    ich nutze auch zwei "Tische". Wobei ich sogar den echten Luxus habe, eine (sehr alte, gebrauchte) Ulmia Hobelbank und eine selbst gebaute Hobelbank nutzen zu können. Die "alte" muß meist für die Metall- & Schmutzarbeiten herhalten; die neue, wenn's genau werden muß.

    20 mm - ein "Sondermaß". Dieter hat jetzt Spannmöglichkeiten mit diesem Maß. Standard ist aber eher 19mm. Der eine mm machts meist aus, ob das Ganze hält - oder eben nicht. Wenn die Festool Sachen aber in die 20 mm reinpassen (was ich nicht weiß, da ich das - so - nicht nutze & auch nicht brauche) ist es ja in Ordnung. Die größere Auswahl hast Du aber wahrscheinlich mit 19 mm. Schau mal bei Dieter oder Dictum.

    Wegen der Schallentwicklung. Viel könnte da eine "Gummimatte" (z. B. diese Dinger, die man beim Bau zur Isolierung nimmt oder so ein Material, aus dem diese Matten für die Waschmaschinen - Unterlegematten sind) bringen. Wichtig ist, dass kein direkter Kontakt Tisch / Wand / Boden hergestellt wird. Da reicht manchmal schon eine Schraube aus - und das ganze Haus hört mit (spreche aus leidvoller Erfahrung mit unserer Einliegerwohnung...).

    Herzliche Grüße

    Tom

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  4. Hallo Martin,

    ich würde als Platte eine MDF- Platte oder Span nehmen. Weil Leimholz könnte sich verziehen, außer du bringst Gradleisten an, entweder eingenutete oder aufgeschraubte (Das Loch für die Schraube muss entweder ein Langloch sein, oder doppelt so gross im Durchmesser wie die Schraube sonst reist die Platte. Schau dir doch mal das Video von Heiko Rech über Gratleisten an: https://www.youtube.com/watch?v=nFP8P-a-E_M

    Gruss

    Leon

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